Ibrahim

 

braim war das erste Fohlen seiner Mutter Vaillante. Diese brachte nach Ibrahim noch einige gute Zuchtstuten. Sein Vater war der Beschäler  The last Orange. Dieser entstammt durch seinen Vater Orange Peel den legendären Linien Eclipse, Herod und Matchem.

Ibrahim wurde von dem bekannten Pferdehändler Alfred Lefevre auf einer lokalen Zuchtschau in Caen entdeckt und für 500 Francs gekauft.

1956 wurde Ibrahim Champion seiner Altersklasse und vom staatlichen Gestüt St Lo für Sartilly gekauft. Dort deckte er zwischen 1956 und 1973. Obwohl er Champion der 3jährigen geworden war dauerte es eine Weile, bis die normannischen Züchter Notiz von ihm nahmen. Seine ersten Jahrgänge wurden hauptsächlich ins Ausland verkauft, darunter 2 seiner Söhne in die Schweiz. In den ersten 3 Jahren deckte er viele schwere Stuten vom Kutschtyp. Seine Nachzucht war entsprechend weniger sportlich, so dass er von den Züchtern nicht angenommen wurde. 1965 startete seine Tochter Norvale (1957) ihre Karriere. Norvale wurde zuerst in der Zucht eingesetzt und ging als 8jährige in den Sport. Zwei weitere Nachkommen tauchten im Sport auf. Trotzdem deckte Ibrahim 1966 gerade mal 3 Stuten im Reittyp und eine Stute im Kutschtyp. 1967 wurde Ibrahims Sohn Tango C durch sportliche Erfolge bekannt. Damit kamen auch mehr Stuten zum decken. Durchschnittlich erblickten 25 Fohlen pro Jahr das Licht der Welt. Der Rekord wurde 1969 erreicht als er 33 Nachkommen vorzuweisen hatte.

1970 dominierte seine Nachkommenschaft die Finals in Fontainbleau (Springen): Alcazar D, Aurore C, Azimut, Arteban and Almé. Val De Loire B gewann das Finale der 5 jährigen.

Als seine Besten Nachkommen gelten:

Almé, Que D'Espoir (Switzerland), Digne Espoir (Kibrahim), Double Espoir, Elf III, Quastor, Dynamique, Ukase, Tanael, Cor De Chasse in France, Fantastique, Hedjaz in Belgium, Viveur,
In CSI, his best products were : Norvale, Quo Vadis, Orsietain, Tango C (1st Berlin Grand Prix ), Taxi De Sartilly, Uri B, Varin, Val De Loire B (Olympic Games, Montreal, Horse of the Year USA), Valacampagne, Alcazar D, Artaban, Bavolette, Denis de Vauptain, Iman d'Or

1973 starb Ibrahim. In Frankreich hinterlies er mehr als 30 gekörte Hengste. Im Ausland fand man dutzende von Gewinnern internationaler Turniere unter seinen Nachkommen. In den Jahren1970 und 1974 wurde er Vater der besten CSO Gewinner und  in den Jahren 1971, 1972, 1973 & 1975 Zweitbester. Aber auch heute ist sein Einfluss noch groß, 2002 wurden die Finals der 6jährigen in Fontainebleau analysiert. Ibrahims Blut floss in den Adern von 15 der 20 Teilnehmer. Almé aber auch Jalisco waren besonders oft vertreten.

Die besten züchterischen Ergebnisse wurden bei der Kreuzung von Ibrahim mit Töchtern des Vollblutes Ultimate erzielt. Almé ist dafür das beste Beispiel.

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